Zur Kampenwand mit der Bergbahn hinauffahren, das kann ja jeder. Eigentlich ist das auch sehr gemütlich, diesmal jedoch sollte es mal etwas anspruchsvoller sein und wir machten uns auf, über die Hofbauernalm zur Kampenwand zu gehen.
Zur Kampenwand mit der Bergbahn hinauffahren, das kann ja jeder. Eigentlich ist das auch sehr gemütlich, diesmal jedoch sollte es mal etwas anspruchsvoller sein und wir machten uns auf, über die Hofbauernalm zur Kampenwand zu gehen.
Im Kurzurlaub im Bayerischen Wald gab es dieses Jahr, trotz Super-Wetter, nicht die Gelegenheit zu einer längeren Wanderung. Daher suchten wir uns kleinere Ziele. Wir fanden den „Seelensteig“, eine kleiner Spazierweg durch ein Fichten-Tannen-Buchen-Bergmischwald, der seit 1995 von Menschen unberührt wachsen und sterben darf. Auch hier macht der Nationalpark Bayerischer Wald seinem ruf wieder alle Ehre. Wunderbar gepflegt und für den Spaziergänger vorbereitet, kann man hier tatsächlich seine „Seele baumeln“ lassen.
Nur rund 10 km nordwestliche vom Chiemsee liegt die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte. So nah und doch deutlich im Schatten des großen Anziehungspunktes Chiemsee. Das haben sie nicht verdient, denn sie sind wirklich idyllisch und bieten hinter jeder Wegbiegung am Uferrand einen neuen Ausblick. Ein Spaziergang rundherum wird auf keinen Fall langweilig! Auch im Winter wirklich sehenswert:
Wer in der Vorweihnachtszeit auf einen gemütlichen Glühwein, Lagerfeuer und winterliche Kutschfahrt nicht verzichten möchte, aber keinen großen Rummel mag, dem kann ich den „Kloana staada Woidmarkt“, den kleinen Weihnachtsmarkt am Forsthaus Hubertus im Ebersberger Forst empfehlen. Praktischerweise beginnt am Forsthaus auch der schöne Skulpturenweg, der seit Oktober 2012 für ein Jahr im Forst installiert wurde. Hier kann man also einen kleinen Waldspaziergang, ein wenig Kunstbetrachtung und dann einen schönen Glühwein am Lagerfeuer wunderbar miteinander verbinden.
Tierpark Hellabrunn ist uns mittlerweile bekannt – da wollten wir mal einen anderen Zoo erleben. Es bietet sich der Zoo in Augsburg an. Der Zoo hat in den letzten Jahren viel Geld und gute Ideen investiert, um es seinen Tieren schöner zu machen. Die Vögel sind derzeit noch nicht ganz so toll untergebracht, aber auch daran wird gearbeitet. Im Juli 2013 soll die große begehbare Freiflugvoliere fertig sein. Die anderen Tiere bewegen sich schon heute in Gehegen, die auch den Besuchern Spaß machen!
Mit Kindern zu wandern, ist ja nicht immer einfach. Kaum ist das Auto abgestellt, muss man sich erklären. Wie lange dauert das? Kann man da nicht hin fahren? Müssen wir da etwa rauf? Die Höllentalklamm jedoch ist so spannend, dass die Kindern sogar das Nörgeln vergessen.
Der Weg beginnt in Grainau. Man kann öffentlich hin kommen, oder mit dem Auto. Wir entschieden uns für Letzteres und parkten sehr bequem auf einem großen Wanderparkplatz an der (huihuihui…) „Höllental“-Strasse – ein sehr vielversprechender Name! Von da an sind es ca. 10 Minuten bis zum Abzweig auf den Wanderweg:
Am Nordufer des Gardasees, in Busatte, einem Ortsteil von Torbole, befindet sich ein kleiner Freizeitpark. Großer Parkplatz, riesige Wiese, kleines nettes Restaurant, ein MBX Park, schöne Wanderwege und nicht zuletzt ein Baumseilgarten werden geboten. Interessanterweise trifft man hier tatsächlich auch mal auf „echte“ italienische Familien. Es ist also nicht, wie sonst überall am Gardasee, ein reiner Touristentreff. Der Klettergarten ist wunderbar gemacht, man kann sich wie Tarzan und Jane durch die Wipfel schwingen.
Wer im Elsaß ist, sollte sich Mulhouse nicht entgehen lassen. Wir hatten für die Stadt einen Tagesausflug eingeplant und sie bot für alle Familienmitglieder etwas, so dass sich keiner langweilte. Stereotypisch begeistern sich die Männer für das Schlumpf-Museum (in dem aber keine Schlümpfe ausgestellt werden!). Für die Kinder gibt es einen wunderbaren Zoo, und weibliche Familienangehörige werden durch die niedliche Innenstadt angelockt, die genügend Möglichkeiten zum Shoppen und Schlemmen bietet.
Wir machten uns mal wieder auf, um dieses schöne Wochenende nicht zu Hause herumzusitzen. Die Vorgaben für den Ausflug: nicht zu weit von München entfernt, nicht zu steile Anstiege und ein interessantes Ziel. Haben wir alles geschafft! Es ging über den Schmugglerweg zum Klobenstein, einem Stein, der der Sage nach von der Mutter Maria gespalten wurde, weil er eine Frau unter ihm zu begraben drohte. Um dahin zu kommen, müssen wir auch noch eine Hängebrücke über die Ache überqueren. Hörte sich spannend an – wir machten uns auf den Weg.
In Würzburg war ich noch nie. Immer fahr ich nur dran vorbei, da dachte ich, ich fahr mal hin und schaue, was es so zu bieten hat. Sie ist mit 133.000 Einwohnern die 5-größte Stadt in Bayern, da hielt ich es für angebracht, eine Übernachtung zu investieren, um wirklich alles zu sehen. Gleich vorneweg – das wäre nicht nötig gewesen. An einem Tag ist Würzburg auch ausreichend erkundet.