Heute gibt’s für Rums mal einen Blick in den Vorgarten. Der ist so im frühen Frühjar noch nicht besonders farbenfroh. Das hat mich gestört, also mußte „künstliche“ Farbe her.
Die Wand wollte ich nun nicht gerade anmalen, aber eine bunte Girlande ist eigentlich immer richtig für draußen:
Das Nähen der Girlande ging wirklich ratz-fatz. Das lag aber auch daran, dass ich alles „frei Schnautze“ gemacht habe und nichts genau abgemessen habe. Also: nix wie ran, der erste Schritt:
Ausschneiden der kleinen Wimpel. Ich nehme den Stoff doppelt, so dass die Wimpel ein wenig fester werden. Insgesamt bekommt meine Wimpelkette 8 kleine Fähnchen. Ich schneide mit Zick-Zack-Schere aus, weil mir dann der Rand besser gefällt.
Der 2. Schritt: an die Nähmaschine. Ich nehme einen Faden in einer Kontrastfarbe, damit die Naht auffällt und nähe in Zickzackstich an den langen Kanten entlang die Wimpelkanten zusammen.
Schritt 3: ich muß mir einen Faden suchen, da dem ich die Wimpel annähen kann. Das stellt sich als mühselig heraus. Es passt nicht jeder. Letztlich wähle ich eine Art Bastfaden, da der robust genug ist, um die ganzen Wimpel zu halten und eine gute und stabile Kette bilden kann.
Nun kommen zum ersten Mal Stecknadel ins Spiel. Auf die gesamte Länge der Schnur hefte ich die Wimpel vor dem Nähen an, damit ich sie dann in einem immer gleichen Abstand annähen kann. Das mache ich dann mit einem großen Zickzackstick, der nicht durch den Faden sticht sondern ihn eher dran heftet. Daher muß ich mit der Nadel nicht durch die feste Schnur.
Und das war es auch schon. Jetzt nix wie raus, um die Wimpelkette draussen zu dekorieren:
Die Wimpelkette macht sich gut – die Sonne fehlt natürlich und es reicht noch nicht an Farbe. Mal sehen, was als nächstes kommt.
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