Schnell gemacht und mitgebracht. Wenn mal ein Mitbringsel zu einer Einladung fehlt, oder auch einfach nur so, als kleine Aufmerksamkeit, sind diese Steine perfekt. Man braucht nicht viel zur Herstellung. Und, da man sie sehr persönlich und individuell gestalten kann, können sie auch immer den Geschmack des Beschenkten treffen.
Was wird benötigt?
Man sollte ein wenig aufmerksam die Tageszeitungen durchblättern. Hier können sich wunderbare Motive finden und das Papier der Zeitung lässt sich ideal verarbeiten. Nicht nur Blumen bilden eine gute Grundlage. Auch Figuren, Gesichter oder Tiere können gut verwendet werden. Je nachdem, wie groß der Stein ist, den man verarbeiten möchte, findet sich sicher schnell ein geeignetes Motiv. Auch Papierservietten können verwendet werden. Und, wenn es ein großer Stein ist, der gerade so gut in der Hand liegt, kann man aus ihm vielleicht auch einen tollen Briefbeschwerer machen.
Wir brauchen also Steine und schöne Motive auf Papier.
Außerdem benötigen wir einen Pinsel, weiße Acrylfarbe (oder eben eine andere Farbe, je nach Wunsch), Serviettenkleber und Lack.
Und so wird’s gemacht.
Nach der Reinigung der Steine von Dreck bekommen sie zuallererst ihre weiße Farbe. Natürlich kann man die Steine auch in Natur lassen, aber mir gefällt es mit weiß besser.
Nach richtigem Durchtrocknen passe ich das Motiv an. Je nach Form der Steine passen die Motive natürlich unterschiedlich gut. Das Motiv muß nun auf dem Stein festgehalten werden und mit Serviettenkleber fixiert. Das Papier muß sich erst ein wenig vollsaugen, bevor es willens ist, sich der rundlichen Form des Steines anzupassen, aber das geht relativ schnell. Nur jetzt vorsichtig, damit es nicht zu nass wird, dann reißt es nämlich auch schnell.
Nach dem Trocknen des Kleber wird der Stein nun auch lackiert. Mir persönlich gefällt er mit Lack besser. Zusätzlich bringt das aber den Nutzen, das er auch etwas das Motiv schützt und es sich nicht so schnell abstößt.
Insgesamt habe ich dafür ca. 2,5 Stunden benötigt. Das Ganze zieht sich durch die Trockenphasen etwas hin. Die reine Arbeitszeit beträgt keine halbe Stunde. Aber, da man immer wieder zum Trocknen unterbrechen muß, dauert es länger. Mir gefällt es gut, ich hoffe, euch auch 🙂