Im Weserbergland, zwischen Hameln und Hildesheim, findet sich das Dorf Coppenbrügge, ein Ort mit lang zurückreichender Geschichte. Bereits 1000 nach Christus wurde es zum ersten Mal urkundlich erfasst. Das heutige Ortsbild wird geprägt von hübschen Fachwerkhäusern, die im Ortskern die Hauptstrasse säumen. Wir machen einen idyllischen Spaziergang, um den Ort besser kennenzulernen.
Zahlreiche Ausflüge zu historischen Orten bieten sich bei einem Besuch im Weserbergland an. Ein Besuch auf Schloss Hämelschenburg sollte nicht fehlen, wenn sich sowohl die Erwachsenen einen schönen Nachmittag machen wollen, als auch die Kinder eine spannende Burgführung erleben möchten. Natur, Schlossansichten, Burgcafe und kleiner Park stellen uns Große zufrieden. Die Burgführung, die auch für kleine Leute interessant gestaltet ist, begeistert die Kinder.
Cuxhaven erreicht man am häufigsten wahrscheinlich per Auto über die Autobahn. Schaut man sich die Strecke auf der Karte an, so erkennt man, dass die Autobahn fast bis ins Wasser hinein fährt. Dann nur noch kurz nach „links“, also westwärts und schon ist man da. Das Städtchen ist also bequem zu erreichen. Wir besuchten es am letzten Oktober-Wochenende. Das Wetter, so meinte der Skipper am Samstag, war schon mal schlimmer zu dieser Jahreszeit… nun ja, es gibt ja bekanntlich nur schlechte Kleidung, und kein schlechtes Wetter 🙂
Was macht man, wenn man voller Erwartung in Norddeich über den Deich krabbelt und dann ist das Wasser weg. Wie blöd. Man setzt sich hin und wartet. Aber, je nachdem, kann man Pech haben und recht lange warten. Manchmal locken auch die Priele zum Pritschern im Wasser, aber dann kommt man mit schlamm-schwarzen Füßen wieder zurückgewatet… wie überbrücken wir die Zeit, bis das Wasser wieder da ist?
Peinlicherweise muss gestanden werden, dass wir unseren Emdenausflug nicht vorbereitet haben. Wir sind einfach mal hingefahren, hauptsächlich, weil uns die Stadt durch Otto bekannt war. Emden ist zum Glück nicht groß, so dass man auch ungeplant schnell den Überblick bekommt.
Greetsiel, Touristenstädtchen an der Nordsee. Es liegt nicht direkt an der Küste, sondern in einer kleinen Bucht, die eingedeicht worden ist. So kommt es, dass man in Greetsiel jetzt einen kleinen Krabbenkutterhafen findet und etwas weiter draußen ein Schleusentor, dass die Boote ins Meer entläßt.
Greetsiel Kanal mit Schleuse
Norderney, die zweitgrößte ostfriesische Insel, ist für einen Urlaub ein wunderschönes Ziel, lohnt sich aber auch, wenn man nur einen Tag Zeit hat. Rauskommen aus dem Alltag, sich durchwehen lassen, den Blick auf das Meer genießen und einen kleinen Stadtbummel machen – all das bietet Norderney.
Strandleben, alles ist da, Sand, Sonne, Meer und Wind
