Erster Gedanke: „Super – eine neue Futterschüssel“ – kann der Hund immer gebrauchen, die alte ist ja schon ganz dünn geschleckt (hüstel). Näheres Betrachten – zweiter Gedanke: „was für ein Schrott“. Es geht hiermit ein in unsere noch zu erstellende Rubrik „Dinge, die ein Hund nicht braucht“ >>Mr. Dog<<
Mr. Dog – ein Hundenapf (oder doch nicht?)
Einige Familienmitglieder sind in die Niedlichkeitsfalle getappt und konnten dem knuffigen Hundegesicht nicht widerstehen. War außerdem ein Angebot! Da spart man doch… hmmmm. Also, wurde das Ding nach Hause geschleppt und mit breitem Grinsen präsentiert. Es wurde die nicht unwichtige Frage gestellt, was denn das wohl sei. Die Antwort gab ein Blick auf die Verpackung:
Denn, wer den Sinn nicht sofort kapiert, wir hier aufgeklärt. Deckel, sprich Hundekopf, öffnen, Futter einfüllen und geniessen. Reste (welche Reste??) können anschließend praktischerweise aufbewahrt werden und werden durch den zugeklappten Deckel vor „Eindringlingen“, wie es so schön beschrieben wird, bewahrt.
Hier stellen sich doch 2 Fragen: welcher Hund lässt Reste über, die aufbewahrt werden müßten und, vor allem, wie muss eine Wohnung beschaffen sein, um „Eindringlinge“, die in Futter kriechen könnten, zu beherbergen?
Anschaulich beschrieben werden sie ja:
Tja, und was sagt der Hund dazu? Der erkennt eine Futtterschüssel nicht, wenn sie neben ihm steht. Könnte mehrere Gründe haben. Sie riecht natürlich noch nicht nach Futter, und außerdem ist sie einfach mega-groß:
Zusammenfassung: Überflüssiger geht es nicht. Das Ding sieht nett aus, aber das ist dann auch schon alles. Selbst wenn man sagt, man füttert sowieso draussen und kann diese Größe dort unterbringen, glaub ich nicht, dass sie dann tatsächlich „Eindringlinge“ abhält, hineinzukrabbeln, da sie keinerlei Dichtungen hat.
Nicht empfehlenswert! ähm… wir hätten da eine Futterschüssel zu verkaufen <grins>